Unter Haarlinie versteht man die Stirn-Haar-Grenze, die sich sowohl bei Männern, als auch bei Frauen im Laufe der Zeit stark verändern kann. Die Folge sind zum Beispiel Geheimratsecken, die sich in den Stirnwinkeln bilden. Sitzt die Haarlinie dagegen zu weit oben, klagen Betroffene nicht selten über eine zu hohe Stirn. Mit einer Haartransplantation lässt sich die Haarlinie wunschgemäß und vor allem dauerhaft verschieben.
ABLAUF
Um die Position der neuen Haarlinie zu ermittelt, orientieren wir uns im HAARZENTRUM AN DER OPER am sogenannten „Goldenen Schnitt“. Hierfür wird das Gesicht in drei gleich große Einheiten unterteilt. Die dabei entstehende Differenz im obersten Drittel wird daraufhin mit dem innovativen DHI-Verfahren aufgefüllt, bei dem im Gegensatz zu herkömmlichen Transplantationen rund 90 bis 95 Prozent der entnommenen Haare überleben. Bei der einzigartigen Methode werden die Haare einzeln mit 0,7 Millimeter großen Mikrostanzen entnommen. Nur so kann ein natürliches Ergebnis ohne sogenannte Büschelhaare, die sich nach dem Verpflanzen von zwei oder drei Haaren mitsamt Wurzeln zeigen, garantiert werden. Aufgrund des üppigen Haarwuchses eignet sich für die Entnahme am besten der Bereich am mittleren Hinterkopf. Anschließend werden die entnommenen Follikel mit einer Mininadel sofort an der Haarlinie wieder eingesetzt. Dank des patentierten DHI-Implantationsgerätes sind dafür keine Eingangslöcher notwendig. Die Follikel werden vielmehr direkt in die Kopfhaut eingepflanzt und auf diese Weise Tiefe, Wuchsrichtung sowie Winkel jedes einzelnen Haares exakt bestimmt.
Ein weiterer Vorteil der DHI-Methode: Die direkte Implantation senkt das Austrocknungsrisiko der Haarfollikel und begünstigt ein langanhaltendes Ergebnis. Wir im HAARZENTRUM AN DER OPER achten zudem darauf, dass die transplantierten Haare später mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Dies unterstützt auch das Setzen leichter Geheimratsecken, das insbesondere bei Männern für ein natürlich aussehendes Ergebnis ausschlaggebend ist.
VORBEREITUNG
Im Vorfeld der Behandlung muss langes Haar weder gekürzt, noch rasiert werden. Um das bestmögliche Ergebnis zu begünstigen, sollten zehn Tage im Vorfeld auf Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure sowie minoxidilhaltigen Haarausfall-Lotionen verzichtet werden.
BETÄUBUNG
Die Transplantation erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung.
NACH DER OP
Die minimal-invasive Methode ist mit keinerlei großen Blutungen oder Nähten verbunden und daher nahezu schmerzfrei. Erste neue Haare sind nach etwa zwei Monaten sichtbar. Das endgültige Ergebnis zeigt sich dann innerhalb eines Jahres.
ERSTE HAARWÄSCHE
Haare waschen ist bereits vier Tage nach der Operation wieder erlaubt. Hierfür sollte allerdings ausschließlich ein Spezialshampoo verwendet werden, das wir auch für die weiteren Wäschen empfehlen. Vorsichtiges Vorgehen beim Shampoonieren und Kämmen ist ebenfalls ratsam.
NACHSORGE
Bei regelmäßigen Nachsorgeterminen wird der Behandlungserfolg detailliert dokumentiert.