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Dr. med. Christian Merkel 22.07.2021

Sonnenschutz auf der Kopfhaut – darauf müssen Sie achten

Wer den Sommer ohne Schmerz und Sorge genießen will, muss an den richtigen Sonnenschutz denken. Vor allem die Kopfhaut ist empfindlich, wenn die Sonne brennt.

Die Sonne lacht, die Temperaturen steigen – raus an die frische Luft. Aber Achtung: Die UV-Strahlung ist nicht zu unterschätzen. Der richtige Schutz geht jeden etwas an; wir alle sollten versuchen, Verbrennungen auf der Haut zu vermeiden. Im Strand ebenso wie in den Bergen, im Cabrio oder auf dem heimischen Balkon. Besonders die Kopfhaut ist empfindlich und darf nicht vergessen werden. Bei feinem, schütterem Haar oder beginnender Glatze ist die Gefahr groß, sich einen Sonnenbrand einzufangen. Die Folge: Das Hautkrebsrisiko steigt ungemein.

Wenn die Haare nicht mehr genug Schutz bieten

Bei dichtem Haar bieten die Haare ausreichenden Schutz vor der Sonne. Doch nicht jeder ist dauerhaft mit einer vollen Haarpracht gesegnet. Jeder zweite Mann leidet im Laufe seines Lebens an Haarausfall. Auch Frauen kann es treffen. In vielen Fällen ist die genetische Anlage für den Haarausfall verantwortlich. Sprich: Wir bekommen unseren Haarausfall vererbt.

In manchen Fällen ist der Verlust unserer Haare auch auf Krankheiten oder Allergien zurückzuführen. Auch eine hormonelle Umstellung – wie zum Beispiel nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren – kann die Ursache sein. Manchmal haben Betroffene es dann mit kreisrundem Haarausfall zu tun. Um den Grund für die Glatzenbildung und lichterwerdendes Haar genau zu prognostizieren, sollten sich Patienten an Fachärzte wenden und eine professionelle Haaranalyse durchführen lassen – so wie es im Haarzentrum an der Oper möglich ist. Außerdem kann eine solche Analyse aufzeigen, wie sich der Haarausfall weiter entwickeln wird.

Wie kommt es zu einem Sonnenbrand auf der Kopfhaut und welche Symptome bringt ein Sonnenstich?

Der Kopf ist besonders stark der Sonne ausgesetzt und gehört zu den sonnenexponierten Hautpartien, da die UV-Strahlung senkrecht von oben auf die Kopfhaut fällt. So wie auch unser Gesicht, ist unsere Kopfhaut somit höchst gefährdet, einen Sonnenbrand zu bekommen. Doch die Kopfhaut wird beim Eincremen häufig vergessen. Hinzu kommt, dass Menschen, die unter lichtem Haar leiden vielleicht ans Eincremen denken, jedoch keine dafür passende Sprüh-Sonnencreme zur Hand haben.

Ein Sonnenbrand zieht meist Symptome wie Brennen oder Jucken der Haut oder sogar Schwellungen nach sich. Übermäßig starke UV-Belastung ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Zum einen erhöht sich das Hautkrebsrisiko – und lässt die Haut auch schneller altern – und zum anderen besteht die Gefahr, einen Sonnenstich zu erleiden. Kommen zu den Symptomen eines Sonnenbrands auch noch Kopfschmerzen, Übelkeit oder Fieber und Schwindel hinzu, sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden.

So vermeiden Sie einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut

Menschen mit kurzen Haaren sind genauso gefährdet wie alle, die bereits lichte Haare haben. Babys müssen übrigens besonders vor der Sonne behütet werden, da ihre dünnen Haare keinen ausreichenden Schutz vor der Sonne bieten. Das Risiko eines Sonnenbrandes ist allerdings bei einer Glatze am größten. Hier sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die Schlimmes verhindern.

  • Eine Glatze muss genauso eingecremt werden wie der Rest des Körpers auch. Ist das Haar licht und Sie haben Probleme, Creme auf die Haut aufzutragen, dann sollten Sie einen Sonnenschutz tragen; einen Hut oder eine Mütze.
  • Geben Sie Ihrer Haut immer wieder Zeit sich zu erholen, auch wenn Sie sich eincremen. Das ist gut für Ihren ganzen Körper. Trinken Sie viel und halten Sie sich immer wieder auch im Schatten auf beziehungsweise meiden Sie die direkte Sonne – denn braun wird man auch im Schatten.
  • Cremen Sie sich regelmäßig nach – vor allem, wenn Sie sich im Wasser aufgehalten haben.
  • Wählen Sie eine Sonnencreme, die zu Ihrem Hauttyp passt. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder einem Apotheker beraten.
  • Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle bei einem Dermatologen ist Pflicht. Diese beinhaltet auch eine Begutachtung Ihrer Kopfhaut und macht das frühe Erkennen krankhafter Veränderungen der Haut möglich.

Wenn die Haare nicht licht sind, sondern Sie sich einer vollen Haarpracht erfreuen, sollten Sie auch auf einiges achten:

  • Auch Menschen mit vollem Haar haben Wirbel, die in der Sonne durch etwas Creme geschützt werden sollten.
  • Versetzen Sie ab und zu den Scheitel, um nicht dauerhaft die gleiche Stelle der Sonne auszusetzen, oder verzichten Sie auf einen Scheitel – bei langem Haar bietet sich etwa ein gerader Zopf und nach hinten gekämmtes Haar an, das die gesamte Kopfhaut bedeckt.
  • Auch für Menschen mit dichtem Haar gilt: Bewegen Sie sich immer wieder auch im Schatten und tragen Sie einen Sonnenhut oder eine Cap.

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